Der Nutztierhalter: Sie wollen Lebensmittel gewinnen, oft abseits vom Wohngebäude, in einem begrenzten Bereich ohne Grün … die Hühner liefern Eier und Fleisch, der Kontakt zu ihnen ist sekundär. Einfachste Einrichtung, jeder verfügbare Raum wird genutzt. Meist werden die klassischen „Industrie“-Hybridhühner gehalten. Dies ist die wirtschaftlichste Haltungsform, weil wenig investiert werden muss, doch dabei leidet die Lebensqualität der Tiere oft.
Der passionierte Hobbyzüchter: Er züchtet vor allem bedrohte Rassen. Solche Hühner sind oft schwer zu bekommen und deshalb manchmal teurer. Man verbringt viel Zeit mit den Tieren, jede Rasse hat einen separaten Bereich mit einem spezifischen Auslauf. Bei guten Zuchttieren treten eventuell Zusatzkosten auf (Tierarzt, Medikamente…). Diese Art der Hühnerhaltung kostet um einiges mehr.